253 Seiten • Verlag Hanser
von René Girard
Mit einem Nachwort von Peter Sloterdijk
Inhalt
Girard preist das „mimetische Begehren“: Jeder Mensch begehrt nur das, was auch ein anderer begehrt. Daraus entsteht Rivalität, die zu einer Gewalteskalation führt – symbolisiert durch einen Satan, der nur durch die Wahl eines Sündenbocks ausgetrieben werden kann. Der kollektive Mord also bildet den Ursprung aller menschlichen Kultur. René Girard veranschaulicht die Rolle des Bösen in menschlichen Kulturen an Beispielen aus den Mythen und der Bibel.
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Erster Teil: Das biblische Wissen um die Gewalt
1. Es muß ja Ärgernis kommen
2. Der Zyklus der mimetischen Gewalt
3. Satan
Zweiter Teil: Die Enträtselung der Mythen
4. Das schreckliche Wunder der Apollonios von Tyana
5. Mythologie
6. Opferung
7. Der Gründungsmord
8. Gewalten und Mächte
Dritter Teil: Der Triumph des Kreuzes
9. Die Einzigartigkeit der Bibel
10. Die Einzigartigkeit
11. Der Triumph des Kreuzes
12. Sündenbock
13. Die moderne Sorge um die Opfer
14. Nietzsches zweifaches Erbe
Ausblick
Peter Sloterdijk: Erwachen im Reich der Eifersucht
Notiz zu René Girards anthropologischer Sendung