Telenoia. Kritik der virtuellen Bilder

Telenoia. Kritik der virtuellen Bilder224 Seiten  Verlag Turia + Kant

Herausgeber: Elisabeth von Samsonow, Éric Alliez

Inhalt

Auch wenn die Notwendigkeit, eine spezielle „numerische Kunst“ anzunehmen, bestritten werden darf, geben die virtuellen Bilder dennoch Anlaß sowohl zu einer Reformulierung von Kunst und Philosophie als auch zu einer Wiederentdeckung der Substanzialität ihrer Verschwisterung, wobei die Frage, die sich beide gestellt hatten – „Was ist ein Bild?“ – anders gewendet werden müßte, nämlich eher so: „Wie entstehen Bilder und welche neuen Kombinationen sind zugleich mit ihnen möglich.“

Inhaltsangabe

Elisabeth von Samsonow, Eric Alliez : Einleitung

Eric Alliez : Für eine Realphänomenologie der virtuellen Bilder

Elisabeth von Samsonow : (Präliminarien zu einer) Phänomenologie des halluzinierenden Geistes

Gerburg Treusch-Dieter : Virus Virtualität oder Die Verwirklichung der Wirklichkeit

Eric Alliez : Deleuze, Bergson und das Virtuelle

Raymond Bellour : Die Doppel-Helix

Raymond Bellour : Virtuelle Präsenzen

Eric Alliez : Midday, Midnight: Die Entstehung des Kino-Denkens

Peter Sloterdijk : Die Scheidung der Mauern: Stichworte zur Kritik der Container-Vernunft

Jean-Clet Martin : Die Mauer des Bildes

René Green : Dropping Science: Art & Technology Revisited 2.01

Martin Scharfetter : metro/polis