Mediale Wunderkammern

Mediale Wunderkammern130 Seiten  Verlag Wilhelm Fink

HfG Schriftenreihe (Band: 3)

Herausgegeben von Peter Sloterdijk, Wolfgang Ullrich

Hubert Burda

Inhalt

Dank seiner Doppelqualifikation als Kunsthistoriker und erfolgreicher Medienunternehmer kann Hubert Burda die heutige Medienwelt in ihren historischen Dimensionen wie kaum ein Zweiter vermessen.
Hubert Burda versteht es virtuos, Analogien zwischen verschiedenen Epochen und Medien aufzuspüren. Die Fassade einer Kirche wird bei ihm zum Äquivalent für den Showroom eines Global Players, Fresken der Renaissance haben ihre Entsprechung in heutigen Großbildleinwänden. Zwischen Jan van Eyck und Andy Warhol, Jakob Fugger und Sergey Brin, einem der Gründer von Google, erkennt er Ähnlichkeiten. In seinen Texten erweist Burda sich als Meister der geistesgeschichtlichen Pendants.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Mediale Tangenten
Info-Grafik – Wie die FOCUS-Ikonologie entstand
Die neuen Bilder
Theater der Erinnerung
Vom Galanten und Sublimen
Wer sieht sich wie und möchte welches Bild von sich?
Was zeichnet Eliten heute aus?
Die andere Wirklichkeit
Über die Kunst der Inszenierung, den Kaufmann als Dekonstruktivisten und Höflichkeit als Marktlücke

Nachweise