288 Seiten • Verlag Wienand
Hg. Walter Smerling
Inhaltsangabe
Was verbindet Presse und Bildende Kunst? Wie beeinflusst die Zeitung unsere Gesellschaft? Wie gehen Künstler mit diesem Medium um? Und welche gegenseitige Einflussname existiert zwischen Kunst und Zeitung? Auf diese spannenden Fragen gibt der opulente Band „Art and Press“ ausführliche Antworten. Bildreich und detailgenau beleuchtet der Katalog die faszinierenden Positionen von namhaften Gegenwartskünstlern wie Christian Boltanski, Andreas Gursky, Eberhard Havekost, Anselm Kiefer, Barbara Kruger, Rirkrit Tiranvanija, Daniel Richter, Gerhard Richter, Franz West und vielen anderen. Ein historischer Überblick bis ins frühe 19. Jahrhundert – zu sehen sind Werke von Honoré Daumier, Paul Cézanne, Pablo Picasso, Max Beckmann und anderen – rundet das bis heute aktuelle Thema gelungen ab.
Inhaltsverzeichnis
Das Ergebnis einer Teamarbeit
Kunst braucht Öffentlichkeit.
Zeitung schafft Öffentlichkeit.
Eva Karcher im Gespräch mit Kai Diekmann,
Jürgen Großmann und Walter Smerling
Walter Smerling
Kunst – Wahrheit und Wirklichkeit?
Rainer Laabs
Kunst in der Zeitung – Kunst durch die Zeitung
Peter Iden
Welche Wahrheit wo?
Robert Fleck
Zeitung als Motiv und Material der Künstler
Siegfried Gohr
Zeit, Geschichte, Öffentlichkeit in der Kunst
von 1950 bis heute
Von Beuys bis Warhol
Kunst im 20. Jahrhundert
Frank Schirrmacher
Die Metamorphose der Medien
Peter Weibel
Die Presse im Spiegel der Theorie
Peter Sloterdijk
Wie die Wahrheit in die moderne Kunst kam
Von Ai Weiwei bis Wurm
Kunst im 21. Jahrhundert
Künstlerbiografien
Presse
„Es liest sich wie das Who is Who der modernen Kunst: Weiwei, Beuys, Hirst, Lüpertz, Polke, Warhol, Schnabel, Richter – mehr als 50 renommierte Künstler präsentieren bei der Ausstellung „Art and Press“ in Berlin ihre Reflexionen zum Medium Zeitung.
Handelsblatt
„Der Katalog „Art and Press – Kunst. Wahrheit. Wirklichkeit“ hält besondere Berührungspunkte im gemeinsamen Leben von Kunst und Presse wie in einem Familienalbum fest. Vielleicht kann die Kunst der Zeitung einen besonderen Dienst erweisen. Manch ein Untergangsprophet hat der altbewährten Zeitung schon den Tod voraus gesagt. Der Bildband kommt daher wie die letzte Bühne für das Medium mit den viel gerühmten haptischen Reizen.“
Focus online
„Wohl selten ist so hochrangig über die Frage nach Wahrheit und Wirklichkeit in den Medien nachgedacht worden – die Geschichte einer Hassliebe.“
Rheinische Post
„Die Presse als Bindeglied und die Auswahl hochkarätiger Künstler haben ein sehenswertes Ensemble ergeben.“
Zeitkunst