Grenzüberschreitungen in der Psychoanalyse

Grenzüberschreitungen in der Psychoanalyse - Dokumentation der Arbeitstagung 1993 in Göttingen394 Seiten Verlag PKH Merxhausen

Dokumentation der Arbeitstagung 1993 in Göttingen

Inhaltsverzeichnis

Zum Tagungsthema

Ursula Kreuzer-Haustein
Vorwort

Vorträge

Michael Ermann: Grenzen und Grenzüberschreitung Über Phantasieren und Handeln in der psychoanalytischen Begegnung.

Sabine Göbel: Das Haupt der Medusa psychische Gefährdung des Psychoanalytikers als Objekt extremer Übertragungskonstellationen

Manfred Kiemann: Zur Entstehungsgeschichte und Bedeutung der Abstinenzregel in der psychoanalytischen Behandlungstechnik

Jürgen Körner: Die psychoanalytische Weiterbildung und die Grenzen der Abstinenz

Sebastian Krutzenbichler: Begehrliche Berührungen und Abstinenz Zur Notwendigkeit von Grenzüberschreitungen, um schützende Grenzen wahren zu können

Brendan Mac Carthy: Übertragungsprobleme in Behandlungen sexuell mißbrauchter Patienten: Das Problem der Grenzverletzung

Christa Marahrens-Schürg: „Niemals sind wir ungeschützter als wenn wir lieben.“ (S. Freud) Männliche Übertragungsliebe weiblich gesehen

Tilman Moser: Körperarbeit in der Psychoanalyse

Ulrich Sachsse: Nie daran denken, nie vergessen. Fixierungen auf dem Borderline-Niveau als Folge von Realtraumata

Peter Sloterdijk: Die gescheiterte Beseelung. Vorschläge zu einer Geschichtsphilosophie der Neurose

Arbeitsgruppen

Bernd Federlein: Von der „Philosopie im Boudoir“ und der „Venus im Pelz“. Ein Versuch über die Pseudo-Identität des Sadomasochismus

Martina Müller: Die Philosopie im Boudoir oder das Vermächtnis des Marquis de Sade

Editha Ferchland-Malzahn: Grenzüberschreitungen in der psychoanalytischen Ausbildung

Gisela Worm: Psychoanalyse und Körperarbeit. Gegensatz oder Ergänzung

Gerd Reister, Brigitte Junkert-Tress: Gegenübertragungsschwierigkeiten bei homoerotischer Übertragung

Sabine Stein: Sexueller Mißbrauch von Mädchen und Jungen. Gegenübertragungsprobleme und Abwehrdynamik

Helmuth Thiel: Grenzdiffusion zwischen Phantasie und Handlung bei einer psychoanalytischen Behandlung mit einer Inzest-Patientin