261 Seiten • Verlag Frederking und Thaler (München)
Die Erde aus dem All
Herausgegeben von Stefan Dech, Rüdiger Glaser und Robert Meisner
Präsentiert vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Inhalt
Satellitenbilder machen sichtbar, was sonst verborgen bleibt: Am 4. September 2008 erschien der Bildband „Globaler Wandel – Die Erde aus dem All“, präsentiert vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das Buch zeigt Erdansichten, die den Einfluss des Menschen auf „seinen“ Planeten dokumentieren und damit gewissermaßen den „Fingerabdruck des Menschen“ wiedergeben. Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas zeigen diese Bilder zugleich auf, wie schön und erhaltenswert der Blaue Planet ist.
Mit „Globaler Wandel – Die Erde aus dem All“ gibt das DLR nunmehr zum dritten Mal ein Buch in Zusammenarbeit mit dem Verlag Frederking und Thaler (München) heraus; wissenschaftliche Themen werden dem Leser in allgemein verständlicher Art und Weise präsentiert.
Seit Jahrzehnten dokumentieren Satelliten, wie menschliches Handeln die Erde selbst in entlegenen Regionen verändert. Sie liefern Informationen, die für das menschliche Auge unsichtbar bleiben, und die daraus gewonnenen beispiellosen Bilder – originäre Fotos, eigens gerechnete 3D-Aufnahmen, anschauliche Infografiken und Zukunftsprognosen – erzählen vom Voranschreiten der Wüsten, vom Verschwinden der Wälder und dem unaufhörlichen Wachstum der Megastädte.
In allgemein verständlichen Texten ordnen die Autoren die veranschaulichten Phänomene in die Diskussion um den globalen Wandel ein und zeigen auf, welche zukunftsweisenden Lösungsmodelle denkbar sind. Zusätzlich liefern der Bergsteiger Reinhold Messner, DLR-Vorstandsmitglied Thomas Reiter sowie der Philosoph Peter Sloterdijk persönliche Reflexionen zum Thema. So beinhaltet dieses Buch nicht nur eine einzigartige Bestandsaufnahme der Veränderungen, die der Mensch herbeigeführt hat, sondern auch einen Aufruf zum Handeln.
Inhaltsverzeichnis
u.a.
Peter Sloterdijk
Starke Beobachtung
Für eine Philosophie der Raumstation